Traue keiner Studie, die du nicht selber gefälscht hast.

Zu unserer Ehrenrettung: in jeder Studie steckt ein Körnchen Wahrheit. Gemeinsam mit in flagranti communication und mit unserem Psychografiemodell blue mind haben wir in 3611 Interviews den Blick in die Glaskugel gewagt.

 

Wie Herr und Frau Schweizer die unmittelbare Zukunft rund um Sicherheit und Bedrohung, Geld und Spenden, Gesundheit und Ernährung, Energie und Mobilität sehen, erfahren Sie hier und jetzt im Trendseismograf 2018. Notabene mit 40 Schlussfolgerungen für die Kommunikation mit Herz, Hirn und Verstand. Trauen Sie uns?

 

Publiziert wurde der Trendseismograph 2018 in der ZaK 08 (Zeitung für anregende Kommunikation) vom November 2015 durch in flagranti.

 

Die 3 Haupterkenntnisse der Studie zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Februar 2015.

 

1. Der Missbrauch persönlicher Daten droht.

Die Bedrohungen sind real. In einer Gesellschaft, die im Internet so viel von sich preisgibt wie noch nie, wächst das Bedrohungsszenario "Missbrauch von persönlichen Daten" stärker als alle anderen.

 

Damit steigt auch das Bedürfnis nach Schutz von persönlichen Daten. Zunehmend bedroht fühlen wir uns aber auch in Bezug auf die wirtschaftlichen Schwankungen in der EU (Grexit und Co.) und von überhöhten Leistungserwartungen, die sich in steigenden Fallzahlen von Burn-outs und damit verbundenen Gesundheitskosten spiegeln.

 

2. Unser Sicherheitsgefühl beginnt zu taumeln.

Wir glauben, dass sich die Schweiz in den nächsten Jahren in vielerlei Hinsichten negativ verändert. Starke Treiber sind der bezahlbare Wohnraum, die finanzielle Vorsorge und angesichts der Zuwanderung die Toleranz unter den Bevölkerungsgruppen.

 

Das alles geht ans Eingemachte. Angesagt ist der Rückzug in Altvertrautes, Bewährtes, Natürliches und Nahes, in Dinge, von denen wir glauben, dass wir sie so gut es geht autonom steuern können.

 

3. Freie Bahn für Gesundheit, Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit.

Wo die Bevölkerung älter wird, wird Gesundheit zu einem kostbaren und erstrebenswerten Gut, da wir in unseren Händen haben. Wo das fremde Ausland schlingert und wankt, erhalten Spenden fürs vertraute Inland Auftrieb.

 

Wo die digitale Arbeitswelt aufs Tempo drückt, entdecken wir die entschleunigende Wirkung von Mutter Natur. Wo uns internationale Erzeugnisse überfordern, bieten regionale Produkte Orientierung. Wo Kernkraftwerke unkontrollierbar und Rohstoffe knapp werden, sorgen erneuerbare Energien für ein reines Gewissen.

 

Und wo das Auto die Freiheit zunehmend mit Prüfungen, Vorschriften, Kontrollen, Kosten, Bussen und Staus substituiert, erobern Fahrrad und öffentlicher Verkehr im Eiltempo Herz und Verstand.

 

Interview mit Markus Britschgi*

 

Die Sörgeli von Herrn und Frau Schweizer wurden schon in vielen Studien erhoben. Brauchts eine mehr?

Das hier ist mehr als ein Sorgenbarometer. Wir werfen einen Blick in die Zukunft und wollen wissen, was die Schweiz erwartet. Welche Bedrohungen sehen wir auf uns zukommen? Wie sehen wir künftig die Beziehungen zur ELU? Wie entwickelt sich unsere Toleranz gegenüber Mitmenschen?

 

Können Sie Glaskugel lesen?

Klar, das wär mal was anderes. (lacht) Nein, wir sind systematisch vorgegangen: In einer repräsentativen Studie haben wir die Bevölkerung nach ihren Zukunftsvisionen gefragt. Nicht direkt die persönlichen Vorstellungen, sondern indirekt. Die Befragten mussten einschätzen, wie die übrige Bevölkerung die Zukunft sieht. So kriegt man ehrlichere Antworten und ein unverzerrtes Resultat. Das zeigen bisherige Studien.

 

Was bringt das?

Ziemlich viel; wir wisssen, wie die Bevölkerung die Zukunft sieht. Das ergänzt sich wunderbar mit unserer bewährten Psychografie blue mind, welche die Werthaltungen der Schweizerinnen und Schweizer abbildet. Auch unser Studienpartner in flagranti arbeitet schon seit vielen Jahren damit. Kennt ein Unternehmen seine Kunden, kann es viel gezielter kommunizieren.

 

Wie lassen sich die Resultate im Alltag umsetzen?

Wenn Sie wissen, dass Ihre Kunden junge Wilde sind, sprechen Sie diese anders an als traditionelle Bürger. Das betrifft Ihre gesamte Kommunikationspalette von der Medienplanung übers Content Marketing bis zur Sprache. Damit treffen wir den Nerv der Zeit.

Interview: Lucia Bolli, scharsinn.ch

*Markus Britschgi befasst sich seit 1993 intensiv mit psychografischer Marktforschung. 2001 gründete er die Marktforschungsagentur blue eyes marketing.

 

 

Studienpartner:

 

in flagranti AG communications                

Busswilstrasse 12                                        

3250 Lyss                                                      

welcome@inflagranti.ch                           

www.inflagranti.ch

 

Kontaktperson: Lorenz Schmid

 

 

 

Methodensteckbrief:

  • Methode: Onlinebefragungen (Einladung per E-Mail)
  • Grundgesamtheit: Bevölkerung der deutschen Schweiz, 15 - 65 Jahre
  • Stichprobe: 3611 Interviews, repräsentative Quotierung auf Geschlecht, Alter und Regionen
  • Fehlertoleranz: max. +/- 1.66%
  • Erhebungszeitpunkt: 9. - 25. Februar 2015

blue eyes marketing gmbh

Weystrasse 26

6006 Luzern

 

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