Psychografische Modelle: Der Schlüssel zu erfolgreichem Marketing

 

Sie wollen ein neues Produkt auf den Markt bringen oder Ihr bestehendes Produkt gezielter an Ihre Zielgruppe heranführen. In der heutigen Zeit reicht es nicht mehr aus, lediglich die demografischen Daten Ihrer bestehenden oder potenziellen Kundschaft zu kennen.

 

Was wirklich zählt, ist das Verständnis ihrer Werte, Einstellungen und Lebensstile. Genau hier kommen psychografische Modelle ins Spiel – sie sind der Schlüssel, um Ihre Zielgruppe wirklich zu verstehen.

 

 

Psychografische Modelle in der Schweiz

 

In der Schweiz gibt es mehrere dieser Modelle:

 

  • MACH Values von WEMF: Dieses Modell kombiniert Konsum- und Mediennutzungsdaten mit Wertedimensionen, um ein umfassendes Bild der Schweizer Bevölkerung zu zeichnen.
  • Radar-Psychografie von DemoSCOPE: Seit 1974 erhebt DemoSCOPE das "Psychologische Klima der Schweiz" und segmentiert die Gesellschaft anhand von Werthaltungen.
  • Sinus-Milieus: Ursprünglich in Deutschland entwickelt, haben sich diese Milieus auch in der Schweiz etabliert, um soziale Gruppen nach gemeinsamen Werten und Lebensstilen zu kategorisieren.
  • BlueMind von Blue Eyes Marketing: Dieses Modell basiert auf tiefenpsychologischen Erkenntnissen und hilft dabei, die Bedürfnisse und Motivationen von Zielgruppen besser zu verstehen.

 

 

Die Geschichte der Psychografie in der Schweiz

Die Geschichte der Psychografie in der Schweiz reicht bis ins Jahr 1974 zurück, als Dr. Werner Wyss von DemoSCOPE erstmals das "Psychologische Klima der Schweiz" erhob, um die Werthaltungen der Bevölkerung zu erfassen. Wyss bezeichnete die jährliche PKS-Erhebung oft als den "Fingerabdruck der Schweiz".

 

 

 

Der Nutzen psychografischer Modelle

Warum sind solche Modelle so wertvoll? Ganz einfach: Sie liefern tiefere Einblicke in die Werte und Einstellungen der Zielgruppen und ermöglichen es, Verhaltensmuster zu erkennen, zum Beispiel im Konsumverhalten. Dadurch können Marketingstrategien präziser und effektiver gestaltet werden – für eine zielgerichtete Ansprache, die wirklich ankommt.

 

 

 

Praxisbeispiel: Puls Arbeitsmarkt Schweiz 24

Ein Beispiel aus der Praxis: Die Studie "Puls Arbeitsmarkt Schweiz 24" von KLAR employer branding nutzt das BlueMind-Modell, um Schweizer Arbeitnehmende in vier Typen zu segmentieren, basierend auf psychografischen Merkmalen wie Werthaltungen, Interessen und Konsumstilen. Unternehmen können so ihre Arbeitskultur und ihre Arbeitgeberversprechen besser an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden anpassen.

 

 

 

Fazit

Psychografische Modelle sind in der Schweizer Marktforschung unverzichtbar, wenn es darum geht, ein tiefgehendes Verständnis für Zielgruppen zu entwickeln. Sie sind der Schlüssel für effektives Marketing, das die Menschen wirklich erreicht, weil es ihre Bedürfnisse kennt und darauf eingeht.

 

In Kombination mit BlueMind lassen sich zudem qualitative Personas erstellen, die zusätzlich messbar sind.

 

 

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